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Am 6. Dezember 2017 feiert Finnland seine 100-Jährige Unabhängigkeit. Aus diesem Anlass erschien das Buch „Finnland – 100 Years of Success“. Dieser Artikel ist ein Auszug davon:

Als Risto Siilasmaa 15 Jahre alt war, träumte er davon, das weltbeste Abenteuerspiel zu entwickeln. Das Schicksal hatte andere Pläne und er gründete eine der weltweit führenden IT-Sicherheitsfirmen. F-Secure wurde geboren, als das Internet gerade bei den Usern zu Hause ankam, Online-Bedrohungen waren für die Allgemeinheit noch unbekannt.

Risto SIilasmaa und Petri Allas gründeten F-Secure als sie die notwendigen Formulare während einer Studienarbeit einreichten. Ursprünglich als Data Fellows gegründet, kamen die ersten Einnahmen aus Trainings und Beratungsleistungen. Mit wachsender Kundenliste heuerten die Freunde die ersten Programmierer über das schwarze Brett ihrer Schule an. Sie investierten immer mehr ihrer Gewinne und stellten mehrere Programmierer ein. So entwickelte sich die Firma weiter in Richtung Software-Entwicklung. Während der frühen Jahre schrieb Risto Siilasmaa jeden Vertrag selbst, entwickelte das Logo, verwaltete die Rechnungsbücher, zahlte Rechnungen und Gehälter und kümmerte sich sogar um Kundenanfragen.

Die Firma wuchs schnell und heuerte Mikko Hyppönen an, einen nun weltweit anerkanntesten Sicherheitsexperten, um die Sicherheitsupdates auf Disketten zu verpacken und per Post zu verschicken. Das Unternehmen änderte seinen Namen zu F-Secure. Obwohl sie durch die Dot-Com-Blase erschüttert wurde, halfen die Reputation des Unternehmens und die starke Vision durch die schlimmste Zeit. Statt individueller Anti-Viren-Programme setzte das Unternehmen den Fokus auf die Entwicklung von Sicherheitsdienstleistungen.

Als Breitbandverbindungen in Finnland immer stärker verbreitet waren, bot F-Secure seine Information Security-Dienstleistungen den Netzanbietern an. So konnten diese ihre Kunden vor Online-Bedrohungen schützen. Diese hatten sich inzwischen als ernst zunehmende Bedrohung für Endkunden und Unternehmen entwickelt. Das Timing war richtig und F-Secure wuchs erneut. Mit den Bedrohungen wuchs auch die Kundenbasis und F-Secure bekämpfte digitale Bedrohungen oft Tag und Nacht. In den frühen Tagen des Internets entwickelten Hacker oft Viren, einfach um zu sehen, wie weit sich die Malware verbreitet. Heutzutage zielt Schadsoftware und Spyware vor allem auf Bankkonten und Firmengeheimnisse. Information Security ist ein ewiges Rennen gegen Kriminelle, die ständig neue Techniken und Strategien entwickeln, um Schwachstellen auszunutzen.

Unternehmen sind besonders auf digitale Sicherheit bedacht. Deswegen führt F-Secure auf Anfragen ein sogenanntes Red Teaming durch. Das sind simulierte Abläufe von Angriffen, die Schwachstellen in der Sicherheitsarchitektur des Unternehmens aufdecken soll. Diese Einsätze schärfen zugleich F-Secures Verständnis von Hackern und potentiellen Bedrohungen. Der Sektor entwickelt sich konstant, Angreifer erlauben den Sicherheitsforschern keinen Moment der Ruhe. Die geschicktesten Angreifer können durch alle Verteidigungslinien brechen. Entsprechend ist es nicht nur wichtig, die Angriffe zu verhindern, sondern auch, sie schnell zu entdecken. Jedes neue „smarte“ Gerät schafft neue Schwachstellen – egal ob es sich um Smartphones, Tablets oder ein Online-fähiges Leuchtsystem handelt.

Von seiner Heimat in Finnland bietet F-Secure seine Datenexpertise Endkunden und Unternehmen auf der ganzen Welt an. Finnland konnte sich dank dem Know-How sowie seiner unabhängigen und zuverlässigen Reputation als Spitzenreiter im IT-Sicherheitsbereich entwickeln. In einer Industrie, die Vertrauen über alles schätz, ist Finnland ein exzellenter Standort.

Wenn Sie Teil der Erfolgsgeschichte werden wollen, hier finden Sie unsere offenen Positionen.

F-Secure Deutschland

06.12.17 3 Minuten Lesezeit

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