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Wie man mit Kindern über Online-Bedrohungen spricht

F-Secure Deutschland

11.09.17 2 Minuten Lesezeit

Das heutige Leben ist eine Mischung aus Online und Offline. Das Web kann ein großartiges Werkzeug sein, allerdings gibt es auch Probleme. Als Eltern sind wir dafür verantwortlich, welche Rolle das Web im Leben unserer Kinder spielt.

Wir sind nahezu ständig online, immer seltener kommt dabei ein „klassischer“ Computer zum Einsatz. Kinder nutzen Tablets, Smartphones, TVs – welches Gerät auch immer verfügbar ist. Das Internet ist überall und es sieht nicht so aus, als würde es weniger werden.

„Als ich jung war, waren SMS das große Ding. Heutzutage nutzen Kids kaum noch Textnachrichten. Sie setzen auf Apps wie Snapchat und WhatsApp. Mit so vielen verschiedenen Messaging-Apps ist es für Eltern schwer zu verstehen, wo ihre Kinder unterwegs sind. Deswegen ist es wichtig, dass Kinder gefährliche Inhalte erkennen können,“ sagt Mikael Albrecht (@micke_fi), Alumnus Security Specialist bei F-Secure.

Als Eltern können Sie einen guten Einblick in das Leben ihres Kindes bekommen, wie es das Web sieht und wie es online unterwegs ist, wenn Sie mit ihm über diese Themen reden. So können Sie mit ihrem Kind über das Internet reden und Regeln setzen. Dazu gehören Verhaltensweisen, etwa, dass sie sich nie mit Fremden aus dem Internet treffen sollte oder wie es mit Dingen umgeht, die es unkomfortabel machen.

Indem Sie mit ihrem Kind über Online-Bedrohungen und andere negative Aspekte des Webs reden, können Sie ihm erklären, wie es mit solchen Dingen umgehen kann. Das betrifft auch Bereiche wie Cyber-Bullying oder Trolling. Ihr Kind lernt, solche bösartigen Inhalte zu meiden und mit Ihnen transparent über seine Erfahrungen im Web reden.

Inzwischen ist es normal, online mit andern Nutzern zu interagieren. Kinder, die keinen Zugang zu diesen Diskussionen haben, gelten schnell in der digitalen wie auch der „echten“ Welt als Außenseiter.

„Mein bester Rat ist, dass Sie am Online-Leben Ihres Kindes teilnehmen sollten, statt es mit zu engen Grenzen zu kontrollieren. Es reicht nicht mehr, sich mit Facebook auszukennen. Wenn Ihre Kinder etwa WhatsApp nutzen, sollten Sie es auch verwenden. Das Wichtigste ist aber, dass Sie mit Ihrem Kind über das Web reden“, sagt Albrecht.

Hier sind ein paar Beispielthemen, die Sie mit Ihrem Kind ansprechen sollten:

  • Online-Bedrohungen auf die sie treffen könnten und wie sich verhalten sollten.
  • Welche Rechte und welche Pflichten Ihre Kinder online haben.
  • Welche Inhalte Sie Ihrem Kind vorenthalten möchten und warum.
F-Secure Deutschland

11.09.17 2 Minuten Lesezeit

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