IoT: Alles, was verbunden ist, muss auch geschützt werden
An jedem Festtag, wie Jubiläum, Geburtstag oder Feiertag, kommt oft ein weiteres Stück Zukunft ins Haus. Kaum sind Bänder und Geschenkpapier abgerissen, bekommt das heimische WLAN-Netzwerk durch ein oder zwei Geräte Zuwachs aus der Welt des Internet of Things. Dazu zählen alle Geräte aus dem Smarthome-Bereich, wie zum Beispiel steuerbare Lampen, Wetterstationen, intelligente Lautsprecher, Kameras oder eine Haussteuerung für die Heizung und Rollläden.
Diverse neue Studien ergeben, dass in Europa im Schnitt pro Haushalt etwa 10 IoT-Geräte arbeiten, in den USA sollen es sogar bis zu 13 sein. Die Zahl ist schnell erreicht, wenn man ein gut ausgestattetes Smarthome ansieht. Dort werden oft 4 bis 6 Lampen smart gesteuert, die gleiche Anzahl Heizkörper, die Rollladensteuerung, das heimische TV oder etwa die Sound-Anlage. “In manchen US-Privathaushalten können bis zu 20 oder 30 IoT–Geräte sein, und jedes einzelne kann die Wi-Fi-Leistung beeinträchtigen.” erklärt Brian Ragsdale, Director Consumer Product Management bei Windstream, einem Breitbandanbieter, der über 1 Million amerikanische Familien in 18 US-Bundesstaaten versorgt.
Nutzer erwarten schnelles WLAN
In den letzten zehn Jahren haben sich die Nutzer daran gewöhnt, dass man auf den Aufbau von Webseiten oder Downloads nicht lange warten muss. Schließlich hat man ja eine schnelle Leitung und auch die beste WLAN-Technik am Start.
Die meisten Nutzer nehmen gar nicht wahr, dass sie in ihrem Smarthome sehr viele IoT–Geräte via WLAN betreiben und dabei ihr drahtloses Netz teils überlasten. Denn das Signal wird mehr verteilt und die Verbindungen zu den einzelnen Geräten werden so schwächer. Dazu kommt oft noch, dass gewisse Geräte oder sogar der WLAN-Router schlecht positioniert sind, etwa neben einer Mikrowelle.
Konzentration auf das Wesentliche
Die Anzahl der möglichen IoT-Geräte in den Haushalten wird in den nächsten Jahren nicht weniger sondern mehr. Das belastet nicht nur die WLAN-Leistung, sondern auch die Sicherheit. Denn jedes Gerät lässt sich zwar steuern, aber nicht mit einer klassischen Schutz-Software schützen. Aber es gibt eine Möglichkeit beide Probleme auf einem Schlag zu lösen: der Sicherheits-WLAN-Router F-Secure Sense. Setzt man neben seinem normalen WLAN-Router zusätzlich den Sense-Router ein, so kann man automatisiert alle IoT-Geräte schützen. Alle restlichen Geräte, wie PCs oder Notebooks, belässt man einfach im normalen drahtlosen Netz. So bleibt die Leistung dort immer hoch, da alle anderen IoT-Geräte mit WLAN über den Sicherheits-Router verwaltet und abgesichert werden.
IoT-Bedrohungen nehmen zu, da die Anzahl der angeschlossenen Geräte explodiert
Die Anzahl der vorhandenen IoT-Bedrohungen hat sich im Jahr 2018 verdoppelt. Bedrohungen, die auf schwache bzw. standardmäßige Anmeldeinformationen, nicht gepatchte Schwachstellen oder beides abzielen, machten 87% der beobachteten Bedrohungen aus.
Bis zu einem Drittel der amerikanischen Familien lebt bereits in Smart Homes. In Europa sind es laut Statista.com bis Ende 2019 etwa 85 Millionen Smart Homes – in etwa ebenfalls ein Drittel aller Haushalte. Laut den Prognosen sollen bis 2023 mehr als die Hälfte aller Haushalte Smart Homes sein.
In einem Bericht zur F-Secure Bedrohungslandschaft (IoT Threat Landscape) wird darauf hingewiesen, dass Datenschutzbedenken das Verbraucherverhalten beeinflussen. Eine F-Secure-Umfrage ergab, dass 46% aus Sicherheitsbedenken kein IoT–Gerät gekauft haben. In ähnlicher Weise gaben 48% an, dass sie kein „intelligentes“ Gerät, wie etwa smarte Lautsprecher, gekauft haben. Als Grund gaben sie Besorgnis hinsichtlich der Menge an persönlichen Daten an, die möglicherweise an Dritte abfließen könnten.
Einfachheit ist wichtig
Dass Verbraucher ihre eingesetzten IoT-Geräte absichern müssen und wollen, steht außer Frage. Allerdings haben viele Nutzer keine Vorstellung, wie das funktionieren soll. Das Absichern eines IoT-Geräts muss so einfach sein, wie das Hinzufügen eines Neuen zum WLAN-Netzwerk. Bei dem Sicherheits-Router Sense ist das der Fall. Jedes Gerät muss einfach im Sense-WLAN angemeldet werden; Fertig. Ab sofort läuft dann der gesamte Datenverkehr über die Sicherheits-Server von F-Secure und wird dort gescannt und geschützt.
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