Sicherheit für Android – aber ohne biometrische Sicherheitsfunktionen
Die Smartphone-Hersteller feiern ihre neuen Modelle gerne wie Popstars. Dabei stehen auch die neuen Sicherheitsfunktionen, wie Fingerabdruckscanner oder die Entsperrung per Gesichtserkennung oft im Fokus. Die Nutzung von biometrischen Erkennungsmerkmalen sollte man vermeiden. Denn jeder Nutzer hat bestimmte Merkmale nur einmal und wenn diese durch Fehler digital im Netz landen, dann können diese Missbraucht werden. Diese Meinung hat auch F-Secure Security Consultant Jan Wikholm. In der Folge 13 der Cyber Security Sauna sagte er “Aus irgendeinem Grund haben die Leute angefangen zu denken, dass Biometrie ein gutes Passwort oder ein zweiter Faktor für die Authentifizierung ist. Biometrie ist eine Möglichkeit, die Leute zu identifizieren und nicht zu authentifizieren. Wenn Ihre biometrische Signatur einmal durchgesickert ist, ist es wirklich verdammt schwer, neue Fingerabdrücke zu erhalten.“
Samsung Galaxy S10 – Gesichtserkennung lässt sich überlisten
Dass die neue Technik auch nicht fehlerlos funktioniert, musste gerade Samsung mit seinem neuen Galaxy S10 erfahren. Eine gespeicherte Gesichtserkennung zur Entsperrung ließ sich mit einem Gesichts-Video oder -Foto des Besitzers entsperren. Lewis Hilsenteger von Unbox Therapy zeigt in einem Video wie einfach das System zu überlisten ist. Jedes Android bietet einfache und gute Funktionen zur Entsperrung die auch verlässlich sind: die Eingabe eine Zahlencodes oder die Eingabe eines Punkt-zu-Punkt-Musters mit dem Finger.
Für jeden weiteren Schutz sollte jeder Nutzer bei seinen mobilen Geräten auf eine Schutz-Software setzen, wie etwa F-Secure Safe Internet Security & Mobile Antivirus oder F-Secure Mobile Security. Die Lösung gibt es für Android- und iOS-Geräte und ist schnell installiert. Die Security-App schützt vor Viren, Spyware, Hackerangriffen und Identitätsdiebstahl und sorgt für sicheres Surfen im Web.
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