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Warum Anwender ihr Smart Home schützen sollten

F-Secure Deutschland

25.10.18 2 Minuten Lesezeit

Im Jahr 1999 gab es viele Dinge noch nicht, die wir heute selbstverständlich finden – Internet, Smartphone oder etwa das Smart Home. Beim Schutz der eigenen Privatsphäre und Sicherheit sind viele Anwender aber heute noch so zurückhaltend wie zuletzt in den 90er-Jahren.

Denken Sie mal kurz in die 1990er zurück. Die Technologie die viele heute so lieben und schätzen, gab es damals noch nicht.

Kein…

iPad
Snapchat
iPhone
Facebook
Youtube
Instagram
Lieferando
Android
Xbox
Amazon Echo
WLAN Hotspots
Skype
Nest

Noch 1999 musste man sich über ein Modem einwählen, wenn man ins Internet wollte. Viren wurden über Floppy-Disks übertragen und die meisten Hacker hatten noch nicht herausgefunden, wie sie damit Geld verdienen konnten. Die größte Sicherheitsbedrohung war seinerzeit jemand, der anderen über die Schulter auf den Bildschirm blickte. Nur wenige Passwörter mussten geschützt werden.

Das unabhängige Magdeburger Vireninstitut AV-Test hat 2004 fast 100.000 einzigartige Exemplare von Malware ermittelt. Heute sind es täglich 350.000 Malware-Varianten.

Um die Jahrtausendwende war Sicherheit noch ein recht einfaches Feld. Wenn der Computer mit dem Internet verbunden war, sorgte eine Antivirus-Software für Schutz. F-Secure hat seine erste Antiviren-Lösung Anfang der 90er eingeführt, aber damals ging es eher darum, Zeit zu ersparen als Geld, weil man die verseuchten Disketten austauschen und durch neue ersetzen musste.

Das Internet hat Privathaushalte und Unternehmen grundlegend gewandelt

Heute sind wir mitten in der zweiten digitalen Revolution. Nicht nur Computer werden mit dem Internet verbunden, sondern alle möglichen Geräte.

Sean Sullivan, Sicherheitsexperte bei F-Secure, erklärt: „Vor 20 Jahren hat noch niemand stundenlang mit seinem Smartphone im Internet gesurft. Damals gab es noch kein kostenloses Wi-Fi, keine massiven Datenlecks, keine smarten Waschmaschinen oder andere smarte Geräte. Damals war das Zeitalter der Antivirus-Software alter Schule und Verseuchungen kosteten eher Zeit als Geld. Jetzt ist fast alles mit dem Internet verbunden. Cyber-Verbrechen ist ein großes Geschäft und alles muss geschützt werden, was online ist.“

Im vergangen Jahr hat F-Secure die Produkte SAFE und FREEDOME VPN zu TOTAL vereint. Mittlerweile sind in TOTAL auch die Funktionen von F-Secure KEY (Passwortmanager) und F-Secure SENSE (Smart Home Protection) integriert. Damit und mit dem separat verkauften SENSE Gerät ist die Sicherheit von Smart Homes gewährleistet.

Kaum ein Smart Home ist geschützt

Wenn man online geht, sieht man sich einer Lawine an Malware gegenüber. Über ungesicherte WLANskann beispielsweise jeder Haushalt ausspioniert werden. Zahlreiche Datenlecks haben die Lektion erteilt, dass nur starke und einzigartige Passwörter die Privatsphäre schützen können. Sowohl das FBI als auch Interpol haben 2018 Warnungen herausgegeben, dass IoT-Geräte im Haus jetzt geschützt werden müssen.

Fazit: Heute gibt es viel mehr Möglichkeiten als 1999, das Internet zu genießen. Aber es gibt auch immer komplexere Gefahren, hinter denen das organisierte Verbrechen oder Geheimdienste stehen, die immer raffinierter operieren.

Und eines gab es 1999 auch noch nicht, eine Infografik:

F-Secure Deutschland

25.10.18 2 Minuten Lesezeit

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